Stirnseitenbearbeitung
Auch die Stirnseiten der Frontplatte können bearbeitet werden. Um diese Möglichkeit zu nutzen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Erstellen Sie für jede zu bearbeitende Stirnseite eine zusätzliche Datei. Diese Datei bildet die Draufsicht der betreffenden Stirnseite ab. Für die Breite und Höhe geben Sie die tatsächlichen Maße der Stirnseite ein. Lassen Sie das Material auf dem Standardwert stehen. Als Dicke wählen Sie die größtmögliche Materialdicke (10 mm).
Wichtig:
Setzen Sie ein Häkchen bei der Option Kundenmaterial, damit in der Preisberechnung der Stirnseitendatei nicht erneut Materialkosten berechnet werden.
Notieren Sie im Fenster Anmerkungen für die Fertigung, um welche Stirnseite es sich handelt. Zum Beispiel: „Rechte Stirnseite der Datei XXX“.
Platzieren Sie die gewünschten Elemente auf der Frontplatte.
Hinweis zur Orientierung der Stirnseitendatei: Zeichnen Sie die Draufsicht auf die Stirnseite. Um Missverständnisse zu vermeiden und es unserer Produktion zu vereinfachen, ist es sinnvoll wenn Sie eine Skizze anfertigen und z.B als PDF-Datei an Ihre Bestellung anhängen.
Nachfolgend ein Beispiel wie Sie Ihre Frontplatte mit der Stirnseitenbearbeitung für uns skizzieren und beschriften können:
als 2-dimensionale Skizze
oder als 3-dimensionale Skizze
Elemente bei der Stirnseitenbearbeitung platzieren
Hinweis: Es sollten umlaufend zum Sackloch mindestens 1 mm Material stehen bleiben. Um beispielsweise Sacklöcher mit M2 Gewinde zu erhalten, sollte die Grundplatte mindestens 4 mm dick sein. Im Bereich der Eckenradien können keine Bohrungen angesetzt werden. An den Stirnseiten ist keine Kantenbearbeitung möglich.