Freikontur

Symbol

Menüleiste

Tastenkürzel

../../_images/Elements_MillingElements_ToolDXFCont.png

Einfügen > Freikontur

X

Freikonturen sind Fräselemente mit frei gestalteter Kontur. Die Konturen müssen als in sich geschlossene Linienzüge im DXF-Format vorliegen. Die DXF-Datei kann ein oder mehrere dieser Linienzüge enthalten. Die Freikontur kann als Durchbruch oder Planfläche ausgeführt werden.

../../_static/images/Elements_MillingElements_free_contour_3Dview.png

Eigenschaften der Funktion

Parameter

Beschreibung

DXF-Datei / Einlesen

Wählen Sie die gewünschte DXF-Datei aus der Vorschlagsliste bzw. lesen Sie diese von ihrem Speicherort ein. Am unteren Rand der Vorschau wird die Erscheinungsgröße des zu platzierenden Objektes angezeigt.

Aktualisieren

Mit dieser Schaltfläche lassen sich nachträgliche Änderungen an einer bereits eingelesenen DXF-Datei direkt übernehmen.

Bezugspunkt

Als Bezugspunkt können Sie a) zwischen 5 Punkten des rechteckigen Umrisses des Objektes, b) dem Ursprung der DXF-Datei und c) dem als Bezugspunkt in die DXF-Datei aufgenommenen Kreuz (siehe unten: „Frei definierbarer Bezugspunkt“) wählen.

Drehwinkel

Drehwinkel der Freikontur um ihren Bezugspunkt.

Skalierung

Hier können Sie die Erscheinungsgröße der Kontur ändern. Die aktuelle Größe wird am unteren Rand der Vorschau angezeigt.

Spiegeln

Spiegelt die Kontur an der vertikalten Achse durch ihren Bezugspunkt.

Als Planfläche ausführen

Setzen Sie das Häkchen, wenn die Freikontur das Material nicht durchbrechen soll. Anschließend stellen Sie die gewünschte Tiefe und ggf. die rückseitige Platzierung der Planfläche ein.

Werkzeug

Standardmäßig ist der 3‑mm-Fräser eingestellt. Um kleinere Innenradien zu realisieren, wählen Sie ggf. eine kleineres Werkzeug (hierbei entstehen ggf. höhere Kosten durch Werkzeugwechsel). Abweichungen zwischen Freikontur und Fräserbahn werden in der Vorschau durch rote Linien gekennzeichnet.

Nach der Oberflächenveredelung fräsen

Nur bei pulverbeschichteten Platten. Setzen Sie das Häkchen, wenn die Freikontur erst nach der Pulverbeschichtung eingebracht werden soll. Weitere Informationen

Element nicht fertigen

Setzen Sie das Häkchen, wenn das Element nicht gefertigt, sondern nur zu Informationszwecken auf der Frontplatte platziert werden soll.

Kantenbearbeitung

Die vordere und ggf. die rückseitige Kante kann mit einer Fase oder einer Rundung versehen werden.

Frei definierbarer Bezugspunkt

Sie können für die Freikontur einen Bezugspunkt definfieren, indem Sie in der DXF-Datei ein Kreuz aus zwei geraden Linien mit einer Länge von ca. 5 mm einzeichnen. Beim Importieren wird dieses Kreuz erkannt und ggf. im Eigenschaftsdialog als zusätzliche Auswahlmöglichkeit für den Bezugspunkt des Objektes angeboten.

Freikontur mit mehreren geschlossenen Linienzügen

Fräselemente, die mehrere geschlossene Linienzüge beinhalten, werden direkt nach dem Import automatisch aufgespalten und anschließend gruppiert. Bei Bedarf können Sie die Gruppe auflösen und die Einzelelemente bearbeiten, neu gruppieren oder zu Makroelementen zusammenfassen.

Tipp: Jedes aufgespaltene Freikonturelement kann direkt mit Strg+Linksklick zum Bearbeiten ausgewählt werden ohne die Gruppe aufzulösen.

Wenn einzelne Elemente mit dem initial ausgewählten Werkzeug nicht gefertigt werden können (z. B. da die Kontur zu klein ist), findet eine automatische Werkzeuganpassung statt. In diesem Fall gibt das Programm eine entsprechende Meldung aus.

Sie können jedem Linienzug individuell ein Werkzeug zuordnen.

Abweichung zwischen Freikontur und Fräserbahn

Die erzielbare Kontur kann, insbesondere bei kleinen Innenradien oder kleinen Öffnungswinkeln, von der Originalkontur abweichen. Die Differenzen können Sie im Vorschaufenster erkennen. Die Originalkontur wird rot gestrichelt angezeigt.

Alternativ können Sie die Unterschiede auch nach dem Einfügen mit dem Umrissmodus sichtbar machen (Strg + D).

Durch die Wahl eines kleineren Werkzeugdurchmessers kann die Kontur verfeinert werden. Beachten Sie dabei, dass sowohl durch den Werkzeugwechsel als auch durch längere Fräszeiten (bei Auswahl kleinerer Werkzeugdurchmesser) Zusatzkosten entstehen.